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Konzept

Unser Bild vom Kind
 

Jedes Kind ist einzigartig – ein Individuum,
dennoch sehen wir es auch als Teil der Gesellschaft.

Wir achten jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit und
begleiten es gemäß seiner individuellen und persönlichen Entwicklung.

Jedes Kind hat eigene Stärken und Schwächen,
mit denen wir es ausnahmslos annehmen.

Der Erwerb von Kompetenzen ist essentiell für jedes Kind und
richtet sich nach individuellen Bedürfnissen und Interessen.

Das Kind hat umfängliche Rechte, die wir respektieren.

Kinder drücken im Spiel ihre Erlebnisse, Erfahrungen, Gefühle und Wahrnehmungen aus. Dabei wiederholen und erproben sie diese in verschiedenen Formen immer wieder. So eignen sich Kinder ihre Welt aktiv an. Sie erleben sich selbstwirksam, wenn sie im Spiel:

  • kommunizieren

  • nachdenken und Strategien entwickeln

  • organisieren und koordinieren

  • ausprobieren

  • Fehler machen und neu beginnen
     

Wenn sich Kinder als selbstwirksam erleben, ist dies ein wichtiger Grundbaustein für das Ausbilden von Resilienz.

„Im Spiel inszenieren Kinder sich selbst.“
(Sächsischer Bildungsplan)

Das kindliche Spiel muss also als wichtiger und eigenständiger Lernprozess angesehen werden. Das Spiel enthält Lernen, genauso soll im Lernen Spiel enthalten sein – durch Freude, Neugier und Entdecken. Nur diese gegenseitige Wechselwirkung macht das Lernen sinnstiftend.

Diese Entwicklung unterstützen wir durch aktive Begleitung der Kinder im Spiel. Wir beobachten und erkennen individuelle Prozesse, die wiederum in die erzieherische Arbeit eingebunden werden.

Den Kindern steht bei uns eine Vielzahl pädagogisch wertvoller didaktischer Materialien und Spiele mit vielfältigen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. In einer angenehmen Freizeitatmosphäre kann jedes Kind, entsprechend seiner Interessen und Bedürfnisse, seinen Tag „spielend“ strukturieren. Ob es dabei allein oder kooperativ vorgeht, Rollen- oder Regelspiele bevorzugt, sich beim Konstruieren verausgabt oder lieber kreativ tätig ist, ob es sich gern und viel bewegt oder sich eher aufs Lesen konzentriert, ist jedem Kind selbst überlassen. Die Spielentscheidung fällt selbständig und situativ. Der Erzieher motiviert jedes Kind, „seinen Weg“ zu finden, nimmt sich dabei als Persönlichkeit jedoch größtenteils zurück, handelt als Beobachter und Begleiter.

Interesse an unserem Konzept? Bitte sprechen Sie uns an!

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